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Das Produkt so schnell wie möglich auf den Markt zu bekommen, ist eine echte Herausforderung.

Dieser Leitfaden zeigt, welchen Hebel das richtige Management ausmacht. Mit diesen Tricks landet Ihr Produkt schneller dort, wo es hingehört – im Verkaufsregal.

1) Bestehende Komponenten nutzen

Jedes Produkt verlangt spezielle technische Lösungen. In der Produktentwicklung geht es allerdings nicht immer darum, das Rad neu zu erfinden. Die Implementierung bereits bestehender Komponenten verschafft Ihnen einen massiven Vorsprung zum schnelleren Markteintritt. Benötigen Sie die richtigen technischen Komponenten für Ihr Produkt? Die Fertigungsorganisation hilft Ihnen dabei, das zu finden, was Sie suchen: kurze Lieferzeit, hohe Qualität und Liefersicherheit – bei geringen Kosten.

2) Schlanke Unternehmensstruktur

Für eine erfolgreiche Produktentwicklung mit schneller Time-to-Market ist ein agiles Team von großem Vorteil. Die Kompetenzen müssen richtig verteilt sein, bei möglichst geringer Mitarbeiterzahl. Ein multidisziplinäres Team bringt unterschiedliche Sichtweisen und Lösungsansätze in das Projekt mit ein. Jedes Mitglied weiß über die Eigenverantwortung und den damit verbundenen Vorteilen Bescheid. Kürzere Entscheidungswege schaffen zudem schnelleres Vorankommen zum übergeordneten Ziel: das fertige Produkt.

3) Höheres kalkulierbares Risiko eingehen

Der schnellste Weg ist manchmal nicht der sicherste. Doch genau hier lohnt es sich, eine Beschleunigung der Abläufe in Erwägung zu ziehen. Sofern sich das Risiko in Grenzen hält, und die Kosten den dafür vorgesetzten Rahmen nicht überschreiten, kann eine mutige Entscheidung die Time-to-Market drastisch senken.

4) Klares Lastenheft einhalten

Ein Lastenheft schafft Ziele, an die sich alle Parteien halten. Gibt es im Projektablauf allerdings ständig Änderungen, wechselnde Anforderungen oder grobe Unklarheiten im Briefing, kann das die Time-to-Market signifikant beeinflussen. Wer sich das Ziel von Anfang an gut überlegt und die richtigen Grundbausteine dafür legt, wird später keine gravierenden Überraschungen erleben und den Zeitplan besser einhalten können.

5) Priorisierung im Projektmanagement

Bei Projekten, die parallel laufen, besteht oft die Gefahr, dass eine Seite vernachlässigt wird. Um das zu verhindern, kann es helfen, eine klare Priorisierung im Projektmanagement zu geben. Auch Projekt-intern kann Doppelgleisigkeit zu Verzögerungen führen. Eine klare Kommunikation und Aufgabenverteilung lösen Unklarheiten.

Zusammenfassung:

Eine schnellere Time-to-Market ist mit einigen Management-Entscheidungen zu bewerkstelligen. Dazu zählt die Klarheit im Projektbriefing mit einem strukturierten Lastenheft. Zur Lösung der technischen Problemstellen ist der Einsatz bestehender Komponenten wichtig. Dies verkürzt die Entwicklungsdauer und kann zugleich die Kosten senken. Wer bereit ist, ein kalkulierbares Risiko einzugehen, schafft eine Beschleunigung der Produktentwicklung. Zu guter Letzt: das richtige Team. Klare Aufteilung der Kompetenzen ermöglicht eigenverantwortliches Arbeiten. Weiterer Vorteil ist die schnelle Entscheidungsfähigkeit in kleinen Teams. Die Kombination aus einer schlanken Unternehmensstruktur mit großem Know-How aus der Branche macht das Produktentwicklungsteam zum Time-to-Market Rekordjäger.